Inhalte

Lebenswelt

Ein möglichst lücken- und reibungsloser Wechsel zwischen diesen Lebenswelten ist eine gute Grundlage für das gesunde Aufwachsen von Kindern. Ein wichtiger Aspekt der lebensweltlichen Konzeption von Präventionsketten ist daher die Gestaltung möglichst lückenloser Übergänge zwischen den Institutionen und Akteur*innen.

Die Einbeziehung der Regeleinrichtungen wie Krippe, Kita und Schule und ihrer Fachkräfte ist dabei eine zentrale Anforderung. Der Kommune kommt hier eine besondere Bedeutung zu – auch sie ist Lebenswelt für Familien!

Bei jedem Wechsel brauchen Familien und Fachkräfte eine gewisse Zeit, um sich kennen zu lernen und Vertrauen zu entwickeln. Damit Kinder und Eltern trotzdem auch in den Übergangsphasen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, sollten die Wechsel prozessual gestaltet sein, sodass soziale Kontakte Schritt für Schritt aufgebaut werden können. Denn neue Institutionen mit eigenen Strukturen, Regeln und Leistungen bringen auch neue Herausforderungen für die Familien mit sich.