Erfolge gilt es groß und glänzend zu präsentieren! Der Landkreis Osnabrück präsentiert ein Highlight seiner Präventionskettenarbeit in Form eines Gesagt-Getan-Hochglanzpapieres.
Unter dem Motto „Zugänge schaffen für arme Kinder und Familien im Landkreis Osnabrück“ haben die Landkreisverwaltung und das Programm „Präventionsketten Niedersachsen“ in den vergangenen vier Jahren gemeinsam an einer integrierten Strategie für bessere Teilhabechancen für alle Kinder gearbeitet. Besonderes Highlight dieses Prozesses: Die Checkliste Armutssensibilität.
Das praxisnahe Instrument richtet sich an Mitarbeitende aus Politik, Verwaltung, Pädagogik und vielen weiteren Fachbereichen und dreht sich um die Kernfrage: Handeln wir tatsächlich im Sinne armer Kinder und Familien?!
Ziel ist, das Thema Kinderarmut dauerhaft im Blick zu behalten. Angebote und Leistungen für Familien sollen grundsätzlich armutssensibel gestaltet werden. Dazu braucht es an vielen Stellen und von vielen Personen die entsprechende Kenntnis über das Thema, eine reflektierte Haltung sowie das entsprechende Handeln, von dem arme Kinder tatsächlich profitieren. Deshalb führen Reflexionsfragen sowie Aussagen für armutssensibles Handeln die Nutzer*innen durch die Checkliste und verschiedene Themen. Die Kernaussagen können bei Zutreffen mit einem Häkchen versehen werden, sodass die persönliche Einschätzung visuell festgehalten und nachvollzogen werden kann. Auf der Website kinderarmut-im-blick.dewartet die Checkliste in einer druckbaren Kurz- sowie in einer digitalen Langversion auf Sie!
Das Gesagt-Getan-Papier gibt einen kurzen Einblick in die Entstehung und Umsetzung der Checkliste und soll zum Nachahmen anregen.