Die aktuelle Ausgabe stellt hauptsächlich die soziale Lage im Jahr 2022 und 2021 dar.
- Armutsgefährdung 2022 mit 17,1% auf Vorjahresniveau
- Mindestsicherung 2021 mit 8,2% auf Tiefststand – Zuwachs für 2022 erwartet
- Wohnkostenüberbelastung trifft 2022 rund 40% der armutsgefährdeten Bevölkerung
Diese und viele weitere Ergebnisse unter anderem aus den Themenbereichen Demografie, Lebensformen, Bildung und Qualifikation, Wirtschaft und Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Einkommen und Verdienste, relative und „bekämpfte“ Armut, Gesundheit und Lebenserwartung, Kinder und Jugendliche finden sich in der HSBN wieder.
Der mit zahlreichen Abbildungen ausgestattete Statistikteil kann im Internetangebot des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung heruntergeladen werden (www.ms.niedersachsen.de > Themen > Soziales > Handlungsorientierte Sozialberichterstattung) oder unter http://www.sozialberichterstattung-niedersachsen.de.
Die HSBN liefert sozialpolitisch wichtige Regionaldaten und Analysen und wird nach den Informationsbedürfnissen der Akteurinnen und Akteure der Armutsbekämpfung in Politik, Verwaltung und Verbänden laufend fortentwickelt. Den regional und kommunal Handelnden wird verlässliches Vergleichsmaterial für ihre Region an die Hand gegeben. Im Mittelpunkt steht die Berichterstattung über die Entwicklung der Armut in Niedersachsen. Dabei bedeutet Armut mehr als nur Einkommensarmut oder -ungleichverteilung, sondern auch die mangelnde Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.