Wenn Armutsprävention, dann jetzt und richtig! …und das bedeutet: zielorientiert Strategien zu entwickeln und nachhaltige Strukturen aufzubauen, Zeit, Geduld und monetäre Ressourcen zu investieren und sich politische wie fachliche Rückendeckung zu verschaffen.
Präventionsketten machen genau das! Und zwar mit dem übergeordneten Ziel, umfassende Teilhabechancen für alle Kinder – insbesondere armutsbetroffene – zu etablieren und ihnen ein Aufwachsen in Wohlergehen zu ermöglichen.
Der Aufwand einer solchen ressortübergreifenden Arbeitsweise lohnt sich und führt zum Erfolg. Dies zeigen Ergebnisse des Programms „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“ (Programmphase: 2016-2022).
Mit 7 zentrale Wirkungsaspekte werden im Papier „Präventionsketten Niedersachsen wirken!“ die Potenziale des Vorgehens in Niedersachsen beim Auf- und Ausbau von integrierten kommunalen Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention (Präventionsketten) verdeutlicht.
Und was ist jetzt zu tun? Forderungen an Kommunen, die Landes- und Bundesebene beschreibt das 2022 veröffentlichte Positionspapier “Präventionsketten verankern”.
Das Papier basiert auf dem WerkReport 1 und EvaluationsReport sowie den Erkenntnissen aus der sechsjährigen Begleitung von 22 Kommunen in Niedersachsen.