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Strategiekonferenz: Wie gelingt Verstetigung in Niedersachsen?

Am 10.02.2021 trafen sich Ministerin Dr. Carola Reimann, Schirmherrin des Programms Präventionsketten Niedersachsen, und Entscheidungsträger*innen der programmbeteiligten Kommunen zum digitalen Austausch. Das Programm Präventionsketten Niedersachsen geht mit dieser Strategiekonferenz einen wichtigen Schritt zur strukturellen und strategischen Verstetigung der Präventionskettenarbeit in Niedersachsen.

Ziel der digitalen Stratgiekonferenz war, gemeinsam zu erarbeiten, welche Schritte Kommunen in Niedersachsen in die Wege leiten (sollten), um die Präventionsketten-Strategien dauerhaft voranzubringen und welche Unterstützung Sie dafür benötigen. Welche Rolle die aktuelle Fördererin, dieAuridis Stiftung gGmbH, in der Fort- und Weiterentwicklung der Präventionskettenarbeit in Niedersachsen spielen kann, wurde ebenfalls im Fachaustausch diskutiert.

Speziell die Belastungen und Herausforderungen der Corona-Pandemie für Familien und Kinder, aber auch für die strukturelle Arbeit waren Thema und zeigten aktuelle und künftige Bedarfslagen. Berichte aus der kommunalen Praxis sowie Statements von Expert*innen der Präventionskettenarbeit boten die Grundlage für strategischen Überlegungen. 

Durch die Veranstaltung leiteten folgende zwei Aspekte:

  1. Präventionsketten wirken: Welche Erfolge lassen sich nach 4,5 Jahren Programmlaufzeit berichten? Was kommt bereits in Verwaltungsstrukturen, bei Fachkräften und bei Kindern und Familien an?
  2. Präventionsketten verankern: Was brauchen Kommunen, um tragfähige Präventionskettenarbeit dauerhaft zu leisten?

Einig waren sich alle Beteiligten, dass die Präventionsketten wertvolle Impulse auch für die Zeit nach der Pandemie liefern und für ein Aufwachsen im Wohlergehen unerlässlich sind.

Die 4,5 Jahre Programmlaufzeit zeigen zudem deutlich, Ausdauer zahlt sich aus: Erfolgreiche Präventionskettenarbeit benötigt langfristige Perspektiven, um Wirkungen zu entfalten. Eine verlässliche, regelhafte Finanzierung, nachhaltige Qualifizierung, externe Prozessbegleitung sowie Unterstützung von Bundes- und Landeseben sind dabei unverzichtbar.

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