Kinderarmutsquoten in Deutschland verharren seit Langem auf einem hohen Niveau von rund 20 Prozent. Aufwachsen in Armut verringert Zugänge, reduziert Teilhabechancen und wirkt sich negativ auf das gesamte Leben aus.
Der Ratschlag Kinderarmut fordert daher ein Umdenken von Bund, Ländern und Kommunen. Nicht die Frage, wer welche Maßnahmen bezahlt, sollte im Vordergrund stehen, sondern die Förderung eines gelingenden Aufwachsens für alle.
Diese Forderung unterstützen auch die LVG & AFS sowie das Programm Präventionsketten Niedersachsen: Denn für eine wirksame Armutsprävention braucht es die Stärkung einer armutspräventiven Infrastruktur vor Ort. Diese kann nur auf- und ausgebaut werden, wenn Kommunen, Länder und Bund gemeinsam Verantwortung übernehmen!
Die diesjährige gemeinsame Erklärung des Ratschlag Kinderarmut „Vom Kooperationsverbot zum Kooperationsgebot!“ des Bündnisses finden Sie hier.
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