Für alle Kinder gute Voraussetzung für ihr Aufwachsen und gerechte Chancen auf Gesundheit, Bildung und Teilhabe schaffen – das ist Vorhaben des Landkreises Peine im Rahmen ihrer Präventionskettenarbeit.
Um dieses Anliegen voranzubringen, arbeitet der Landkreis Peine seit 2020 im Rahmen des Programms Präventionsketten Niedersachsen an seiner Präventionskette. Es wurde eine Steuerungsgruppe mit Vertreter*innen der verschiedenen zuständigen Verwaltungsbereiche eingesetzt. Die Koordination der Präventionskettenarbeit wird von den Mitarbeiterinnen Elisa Behrens und Britta Herzberg des Jugendamtes Peine übernommen.
Im Rahmen der nun digital stattgefundenen Steuerungsgruppensitzung wurden unter anderem folgende Ziele erarbeitet:
- Die Erstellung einer Angebotsliste für Familien mit Kindern bis 10 Jahren.
- Die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Institutionen und Fachkräften, um Hilfen und Angebote aufeinander abzustimmen und zu ergänzen.
- Die Gestaltung eines einfachen/barrierefreien Zugangs zu Unterstützungsangeboten für Familien.
- Die Befragung und Beteiligung von Familien und Kindern bei der Planung von Angeboten und der Gestaltung der Zugänge.
Entschieden wurde auch darüber, dass sich der Landkreis bei der Umsetzung dieser Ziele zunächst auf die Kernstadt, den Bereich des Walzwerks und die Südstadt konzentrieren wird. Denn hier sind die Unterstützungsbedarfe der Familien groß – und die Ansätze der Präventionskettenarbeit können durch die Mitarbeit der Fachkräfte vor Ort gleich praktisch umgesetzt werden.
In Zukunft können Fachkräfte und Familien die Präventionskettenarbeit des Landkreises am neuen Logo erkennen: Die Präventionskettenraupe steht für aufeinander abgestimmte Leistungen – und Kinder, die mit der passenden Unterstützung eine tolle Entwicklung durchleben.
(Text: Katja Schröder, Pressemitteilung vom 4.1.2021, Landkreis Peine)