Der Fachtag soll dazu dienen, die bisherige Arbeit der Präventionskette in Oldenburg vorzustellen, die weitere Planung der Präventionskette zu erarbeiten und die Arbeit des Programms „Präventionskette Niedersachsen“ kennen zu lernen. Das Ziel es, das gesunde Aufwachsen für alle Kinder, mit besonderem Blick auf die Übergange zwischen KiTa, Grundschule und Weiterführender Schule für Kinder zwischen 0 und 10 Jahren zu stärken. Neben dem, am Vormittag stattfindenden Vortrag zu Auswirkungen von Armutsbetroffenheit, finden am Nachmittag verschiedene Foren statt.
Rückblick
Mehr als 60 Teilnehmer*innen aus Kita, Schule, Gemeinwesenarbeit und vielen weiteren Arbeitsbereichen interessierten sich am 19.06.19 in der Stadt Oldenburg für die Arbeit in Präventionsketten.
Merle Bührmann, Koordinatorin der Präventionskette in Oldenburg moderierte den Tag. Sie berichtete außerdem über die bisherige Arbeit und weitere Planungen. „Die Präventionskette ist nichts Abstraktes. Wir sind die Präventionskette“, so Bührmann.
Unter anderem erläuterte Merle Bührmann die Arbeit der Präventionskette und sie stellte deren Struktur in Oldenburg vor. „Wir haben viele Pläne und jede Menge Ziele vereinbart. Sie können mich jederzeit ansprechen, wenn Sie interessiert sind, gerne mitarbeiten würden oder wenn Sie mir Ideen nennen möchten.“
Auch Gerda Holz, Frankfurt und Dr. Antje Richter-Kornweitz, LVG & AFS Niedersachsen e.V. thematisierten Fragestellungen zum Auf- und Ausbau von Präventionsketten und die damit verbundenen Aufgaben für Kommunen und die verschiedenen Fachdisziplinen. Im Fokus der lebendigen Diskussionen am Vormittag standen Fragen zur Prävention von Kinderarmut.
Nachmittags gab es die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung. Foren zu Armutssensibilität, Gesundheitsförderung und zur Arbeit in den Frühen Hilfen boten Raum für die intensive Diskussion untereinander.