Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG räumt Mythen ab!
Das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG hat Antworten auf die häufigsten Mythen und Vorurteilen zur Kindergrundsicherung und Armutsbetroffenheit zusammengestellt.
Die Verhandlungen der Bundesregierung zur Einführung einer Kindergrundsicherung sind derzeit umfangreich Gegenstand der öffentlichen Debatten. Das Bündnis nimmt dabei mit Sorge zur Kenntnis, dass immer wieder Mythen und Vorurteile zur Kindergrundsicherung und Armutsbetroffenheit kursieren. Diese möchte das Bündnis mit der erstellten Zusammenstellung ein für alle Mal abräumen.
Diese gibt Antworten auf Fragen wie:
- Helfen Bildung und eine gute Infrastruktur besser gegen Kinderarmut als Geld?
- Kommt das Geld überhaupt bei den Kindern an?
- Leben dann noch mehr Eltern nur von Leistungen des Staates?
- Kann sich Deutschland überhaupt eine Kindergrundsicherung leiseten?
Das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG setzt sich seit 2009 dafür ein, dass Kinderarmut wirksam bekämpft wird. Das Bündnis aus inzwischen 20 Verbänden und 13 unterstützenden Wissenschaftler*innen fordert dafür die Einführung einer echten Kindergrundsicherung, die ihren Namen verdient. Hierfür sollen große Teile der bisherigen staatlichen Leistungen für Kinder sowohl gebündelt und automatisiert als auch auf ein armutsverhinderndes Niveau erhöht werden. Mit dieser echten Kindergrundsicherung sollen alle Kinder in Deutschland so finanziell ausreichend abgesichert werden, dass sie unabhängig von ihrem Elternhaus echte Teilhabechancen erhalten.
Pressemitteilung des Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG " vom 22.05.2023