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15. Mai: Internationaler Tag der Familie

Unter dem Motto „Zusammenhalt. Vor Ort und für Familien“ haben die lokalen Bündnisse für Familien in Deutschland den diesjährige Fokus des Internationalen Tages der Familie auf Herausforderungen unter der Corona-Pandemie gelegt.

Die Corona-Krise stellt Familien vor große Herausforderungen. Um sie zu unterstützen, kommt es darauf an, zusammenzuhalten und auf Distanz füreinander da zu sein. Die Familieninstitutionen bundesweit wie auch in Niedersachsen haben ihre Angebote im vergangenen Jahr angepasst und geben Familien in dieser herausfordernden Zeit die Unterstützung, die sie vor Ort brauchen.

Familie heißt Vielfalt!

Aber Familie ist nicht gleich Familie und vor allem viel mehr als "Vater-Mutter-Kind"! Genauso divers und vielfältig wie Familien sind auch ihre Bedürfnisse vor, nach und während der Pandemie. Unerstützung auf Augenhöhe bedeutet stets zu fragen: Was braucht ihr? Wo und wie können wir euch unterstützen? Wie können wir diese Situation gemeinsam bewältigen?

Familie, Armut und Corona!

Bekannt ist, dass Kinder und Familien, die von Armut betroffen sind, von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie stärker betroffen. Zeitgleich sind sie aber häufig nicht im Fokus konkreter Unterstützungsangebote. Wo Kitas und Schulen ein wichtiger Ort für soziale Teilhabe waren, ist aktuell in vielen Fällen eine Leerstelle. Häufig fehlt es in armen Familien an technischen Möglichkeiten zu kommunizieren, Kontakte zu halten, teilzuhaben. Weniger finanzielle Ressourcen, beengte Wohnverhältnisse und häufig kleinere soziale Netzwerke belasten die eh schon angespannte Corona-Situation zusätzlich.

Unser Ansatz für ALLE Familien!

Wir, vom Programm "Präventionsketten Niedersachsen" möchten deshalb diesen Tag nutzen, um auf die herausfordernde Lage aller Familienformen, aber besonders der in Armutslagen aufmerksam zu machen. Es sollte uns allen jederzeit darum gehen, die Teilhabe von allen Familien und besonders denen in Armut zu stärken.

Einen wirksamen Ansatz bieten hier integrierte kommunale Handlungsstrategien der Gesundheitsförderung und Prävention (Präventionsketten). Für mehr Informationen zum Konzept "Präventionskette": Werkbuch Präventionsketten.

Unsere programmbeteiligten Kommunen sind hier schon auf einem guten Weg. Exemplarische Highlights zeigt das Format "Gesagt-Getan"

 

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Die auf über ein Jahr angelegte Fortbildungsreihe in Vorarlberg / Österreich ging mit dem Modul 5 erfolgreich zu Ende!

Unter diesem Titel diskutierten die Präventionsketten Niedersachsen auf dem Kongress Armut und Gesundheit Ansätze der kommunalen Armutsprävention.

Neu veröffentlichtes Positionspapier erschienen!

Neuer Leitbegriff veröffentlicht.

Diese und andere Fragen wurden auf der Fachkonferenz des Nationalen Aktionsplans „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ mit unserer Beteiligung...

Armutsprävention für Kinder ist ein wichtiges kommunales Thema für fast alle Bereiche der Verwaltung sowie für die Fachkräfte vor Ort. Im...

Am Freitag, 13. Oktober 2023 wurde im Rahmen eines Fachtags mit 100 Teilnehmenden ein Grundstein für den Bildung- und Entwicklungsplan gelegt, der zum...

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Mit dem Bericht 2023 erscheint der Statistikteil der vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung...

Das Bündnis Ratschlag Kinderarmut fordert, endlich mit den verzerrten und stigmatisierenden Armutsbildern aufzuräumen, die wirksame und notwendige...